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NBSW
Meret Eberl
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»NBSW«

In „NBSW“ geht es um die Erfahrungen von nicht-binären Personen, die in der Sexarbeit tätig sind oder waren und somit in persönlicher sowie beruflicher Entwicklung immer wieder für ihre bloße Daseinsberechtigung einstehen müssen. Auf mehreren Ebenen spiegelt das zentrale Aufgaben im Leben eines jeden Menschen: Die Suche nach der eigenen Identität und damit einhergehend nach einem sicheren Platz in unserer Gesellschaft.

Wenn man sich über bestehende Kategorien hinwegsetzt, muss man sich auch heute noch für die Möglichkeit einer Prekarisierung aller Lebensbereiche entscheiden. Die Diskussionen bleiben somit notwendig und entscheiden über Lebensgrundlagen ganzer Personengruppen.
Meret Eberl (geb. 2000 in Köln), arbeitet als freie Fotografin in Berlin, sowie als Assistentin im Archiv von Ute und Werner Mahler.

Nach erster intensiver Auseinandersetzung mit Design und Fotografie 2018 in Leipzig, zog sie für das Studium an der Ostkreuzschule für Fotografie nach Berlin.

Dort schloss sie 2023 in der Klasse von Ina Schoenenburg ab. Ihr Interesse gilt besonders der Auseinandersetzung mit Identität und sozialen Strukturen - der Suche nach einem Platz in sich und der Gesellschaft. Diesem Themenkomplex nähert sie sich über analoge Porträts und Stillleben.